Arthur Fedor Förster

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Abbildung auf KMHI 22
Das Ölgemälde
Försters Signatur

Arthur Fedor Förster (* 30. Dezember 1866 in Dresden; † 19. Oktober 1939 in Dresden) war ein Dresdner Maler.

Leben und Werk[Bearbeiten]

Seine Familie war sehr arm, von seinen Geschwistern starben die meisten im Kleinkindalter. Förster war gehbehindert und wurde als "kränklich" bezeichnet. 1872 wohnte die Familie in der Dresdner Ammonstraße 59, in unmittelbarer Nähe zum Verlag Heinrich Gotthold Münchmeyer.

Er arbeitete zunächst als Porzellanmaler (1882 bis 1885). Von 1886 bis 1896 studierte er an der Kunstakademie Dresden. Anschließend arbeitete er als freischaffender Künstler und gab privaten Mal- und Zeichenunterricht. Er lebte zunächst weiterhin bei seinen Eltern, erst ab 1906 führt er einen eigenen Haushalt. Die von ihm Porträtierten entstammten zunehmend den "besseren" Gesellschaftsschichten. Da die meisten Bilder Auftragswerke von Privatpersonen waren, sind die entstandenen Kunstwerke zumeist in Familien überliefert und nicht in einem Werkverzeichnis erfasst. Er signierte mit "arthurfedorförster" oder "A. F. Förster".

Er lebte zurückgezogen, mied den Kulturbetrieb und starb weitgehend unbekannt.

Arthur Fedor Förster und Klara May[Bearbeiten]

1933 schuf Förster ein Ölgemälde von Klara May. Wer ihm den Auftrag erteilte oder den Kontakt zu Karl Mays Witwe herstellte, ist noch nicht bekannt.

Literatur[Bearbeiten]

  • Karl B. Thomas: Die Kunst als soziale Leiter. Arthur Fedor Förster, ein Dresdner Porträtmaler in der ersten Hälfe des 20. Jahrhunderts. In: Mitteilungen des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz e.V. 1/2005.

Weblinks[Bearbeiten]