Aurora (Schiff)

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Aurora war der Name eines Dampfers des Österreichisch-Ungarischen Lloyd[1], den die Reisegesellschaft von Karl und Emma May, sowie Richard und Klara Plöhn am 7. Juli 1900 bei der Rückfahrt von ihrer Orientreise benützten.

Heute früh verließen wir das Hotel und bestiegen das Schiff "Aurora" des Österreichischen Lloyd. Um 10 Uhr sollte es abgehen. Ein Defekt an der Maschine verzögerte den Abgang bis 6 Uhr Nachmittag. / Es war noch Tag und das unvergleichliche Bild konnte noch einmal die Seele berauschen. Der letzte Tag im eigentlichen Orient. (Reisetagebuch)[2]

Am 8. Juli fuhren sie aus dem Marmarameer hinaus, an Gallipoli vorbei und durch die Dardanellen. Dazu vermerkte Karl May: ...als sich die bewegten Wogen der Ägäis bemerkbar machten, verschwanden die Lieben. (Reisetagebuch)

Am 9. Juli legte die "Aurora" in Piräus an, wo man sie erwartete und zum "Hotel de Bretagne" in Athen brachte.

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. In ihrer Artikelreihe Unter dem Hakenkreuz um die Erde nennt Klara May die "Aurora" ein "altes, russisches Schiff"
  2. Lothar und Bernhard Schmid (Hrsg.): In fernen Zonen - Karl Mays Weltreisen. Gesammelte Werke Bd. 82, Karl-May-Verlag, Bamberg-Radebeul 1999, ISBN 3-7802-0082-1, S. 216.

Weblinks[Bearbeiten]