Dschafar
Werke mit Dschafar | |||
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Im Reiche des silbernen Löwen I |
Mirza Dschafar (bzw. Dschafar Mirza) ein persischer Prinz. Er ist bei seinem ersten Auftreten etwa vierzig Jahre alt, hat dunkles Haar und einen lang herabhängenden dunklen Schnurrbart und trägt ständig eine Lammfellmütze.
Im Wilden Westen, auf dem Weg zum Pueblo der Apatschen (erstes Kapitel von Im Reiche des silbernen Löwen I), befreit Old Shatterhand einen Perser aus den Händen der Komantschen, der sich Mirza Dschafar nennen lässt, was ihn nach persischer Sitte als Gelehrten ausweist, da der Titel Mirza vor dem Namen genannt wird.
Er ist verwandt mit Dschanah, der Frau von Hassan Ardschir Mirza, einem Perser, den Kara Ben Nemsi in Von Bagdad nach Stambul kennengelernt hatte. Im weiteren Verlauf von Im Reiche des silbernen Löwen stellt sich heraus, dass Dschafar eigentlich ein Prinz ist.
Er ist ein enger Freund von Khutab Agha, dem er von seiner Begegnung mit Old Shatterhand/Kara Ben Nemsi erzählt hatte, so dass dieser Kara Ben Nemsi anhand des Chandschar identifizieren konnte.
im Hörspiel[Bearbeiten]
Bei der Produktion To-kei-chun vom Label Europa wird Dschafar von Christian Rode gesprochen, in der titelgleichen Variante von Kurt Vethake (Maritim) von Tobias Pagel.
Literatur[Bearbeiten]
- Rudi Schweikert: Sandar und Bybar. In: "Ihr kennt meinen Namen, Sir?" Studien zur Namengebung bei Karl May. Sonderheft der Karl-May-Gesellschaft Nr. 134/2006.
Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.