Gedanken beim Sonnenuntergang (Gedicht)

Aus Karl-May-Wiki
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Gedanken beim Sonnenuntergang ist ein Gedicht von Karl May.

Text[Bearbeiten]

Gedanken beim Sonnenuntergang
Die Sonne wird zur Tagesfrist
Oft viel zu heiß gescholten;
Doch dann, wenn sie verschwunden ist,
Färbt sie den Himmel golden.[1]

Textgeschichte[Bearbeiten]

Während Karl Mays Orientreise hielt er sich zusammen mit seiner Frau Emma und dem befreundeten Ehepaar Richard und Klara Plöhn im Juni 1900 in Beirut und Umgebung auf, wo er am 1. Juni den Vierzeiler verfasste. Das Manuskript enthält unter der Überschrift die Bemerkung

(Erst wenn man was verloren hat, erkennt man seinen Wert)

und vorher den Hinweis

Zwischen Brumana und Bet Maria schrieb ich:[2]

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Dieter Sudhoff/Hans-Dieter Steinmetz: Karl-May-Chronik II. Sonderband zu den Gesammelten Werken. Karl-May-Verlag BambergRadebeul 2005, S. 348. ISBN 978-3-7802-0170-6.
  2. Sudhoff/Steinmetz: Karl-May-Chronik II, S. 348.