Gert von Dönaborg

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Werke mit
Gert von Dönaborg
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Der beiden Quitzows letzte Fahrten

Graf Gert von Dönaborg ist ein alter Freund von Olaf von Moltke, der Anteil am Schicksal von dessen verschollenen Söhnen nimmt. Er hat nach den Söhnen dieses Mannes geforscht bis auf den heutigen Tag und doch niemals Etwas über sie vernehmen können. Im Text ist er alt und nach den erlittenen Strapazen auch leidend.

Er war in diplomatischer Mission unterwegs ("Ich wurde von Schweden nach Rendsburg zum Herzog Heinrich von Holstein gesandt, welchem der Dänenkönig Erik des Vaters Lehen nehmen will [...]") und wurde dabei im Süd-Ditmarschen bei einem nächtlichen Überfall der Dänen erkannt und gefangengenommen.

Als Gefangener auf einer dänischen Galeote wird er von den Vitalienbrüdern, die das Schiff kapern, gefunden und befreit. Deren Anführer, Rolf Vendaskiold, gibt sich ihm erst beim Abschied als Sohn von Moltkes zu erkennen, zeigt ihm aber schon zuvor Freundschaft und übt Gerechtigkeit.

Graf Gert von Dönaborg erhält von Rolf Vendaskiold den Auftrag, das Raubgut und das gekaperte Schiff nach Meldorf in Süd-Ditmarschen zu bringen, um dort das Schiff zu verkaufen und mit dem Erlös diejenigen zu entschädigen, deren Gut nicht nur geraubt, sondern zerstört wurde. Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass er diesen Auftrag nicht erfüllt.

Literatur[Bearbeiten]

Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.