Halbblut (Gföhl 2014)

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Halbblut
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Daten
Bühne Gföhl
Spielzeit: 2014
Premiere: 19. Juli 2014
Textvorlage: Motive aus Halbblut von Karl May und Winnetou und das Halbblut Apanatschi von Fred Denger
Stab
Regie: Rochus Millauer
Buch: Rochus Millauer
Besetzung


Inhalt[Bearbeiten]

Amerika in der Zeit des Goldrausches. Curly Bill und seine Bande versklaven Indianer vom Stamme der Komantschen  zur Arbeit in einer Goldmine. Deren Häuptling „Schwarzer Mustang“ kann dies nicht verhindern und ergibt sich  seinem Schicksal. Zur gleichen Zeit taucht ein listiges, mordgieriges  Halbblut auf: Ik Senanda. Dieser ist getrieben von Rache und Verzweiflung und will seine Mutter, die  ihn  in den Bergen ausgesetzt hatte, und seine Halbschwester Apanatschi töten. Winnetou und Old  Shatterhand, aber natürlich auch der kauzige Sam Hawkens, setzen alles daran, die Indianer zu befreien und Apanatschis Leben zu retten.


Besonderheiten[Bearbeiten]

Autor und Regisseur Millauer brachte das Stück 2010 in Winzendorf bereits einmal auf die Bühne. Eine Besonderheit, die es von anderen Adaptionen von Halbblut/Der Schwarze Mustang unterscheidet, ist, dass hier sowohl ein charakterlich negatives Halbblut Ik Senanda, ähnlich wie in Karl Mays Roman, als auch ein dem Film entlehntes, charakterlich postives Halbblut Apanatschi gibt. Diese und Happy waren, wie im Film, die Kinder von Mine-Yota und Ben MacHaller und Mine-Yota wiederum die Mutter von Ik Senanda. Anstelle des jungen Film-Trappers Jeff Brown verliebte sich Old Shatterhand in Apanatschi. Tokvi-Kava jagte dem mythischen "Weißen Hirsch" nach und verfiel dem Alkohol. Die Figur Casy war ein seltsamer Händler.

Die Protagonistin Nathalie Mintert hatte im Jahr zuvor ihren Karl-May-Einstand als weiblicher Bandenchef in Im Tal des Todes in Weitensfeld gegeben. Entgegengesetzt tauschten während der Vorbereitung "Old Shatterhand" Oliver Roitinger und Gangterboss Harald "Harry" Schichta aufgrund einer Verletzung Roitingers ihre Rollen. Schichta kehrte somit nach 12 Jahren wieder in die Rolle des Old Shatterhand zurück, Olliver Kastl nach 10 Jahren in die des Ik Senanda.

Literatur[Bearbeiten]

  • Hubert Hawlicek: Winnetou Spiele Gföhl 2014. In: Wiener Karl-May-Brief Heft 3-4/2014
  • Michael Kunz: Eine Pleite und zweimal guter Durchschnitt. In: Karl May & Co. Nr.139 (Februar 2015)
Die Saison in Gföhl
Vergangenes Jahr:

Der Schatz im Silbersee

Halbblut Folgendes Jahr:

Winnetou I