Hermann

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Werke mit
Hermann
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Der "Samiel"

Hermann war in seiner Jugend als der schnellste und stärkste Bursche seines Dorfes im Erzgebirge bekannt. Er arbeitete dann auswärts als Leibdiener seines ehemaligen Hauptmanns, eines Grafen.

Hermann war eine Zeit lang der Geliebte der Wiesenbäuerin, die von ihm später aber als falsch und böse durchschaut wurde. Wegen dieser Liebschaft lehnt ihn der Blößenförster als Bewerber um die Hand seiner Tochter Pauline, die Hermann jedoch liebt, ab. Er gerät in den Verdacht, mit dem berüchtigten Wilderer Samiel identisch zu sein.

Nach dem Tod seines Dienstherrn kehrt Hermann ins Dorf zurück und beweist seine Unschuld, indem er die Wiesenbäuerin überführt, der Samiel zu sein. Mit deren Festnahme wird dem Förster eine schwere Sorge genommen, so dass nun auch der Verbindung zwischen Hermann und Pauline nichts mehr im Wege steht.

Literatur[Bearbeiten]

Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.