Samiel (Der "Samiel")
Werke mit Samiel (Der "Samiel") | |||
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Der "Samiel" ist ein Wilderer, der in der Nähe eines Erzgebirgsdorfes sein Unwesen treibt. Niemand kennt ihn, daher hat man ihm den Namen des "Bösen" (Samiel) gegeben. Seine Beute lässt er stets liegen, wo er sie geschossen hat.
Der Verdacht des Blößenförsters gilt Hermann, einem von ihm abgewiesenen Bewerber um die Hand seiner Tochter, bis es Hermann gelingt, die Wiesenbäuerin der Wildereien zu überführen.
Diese hatte mit ihren als Samiel begangenen Verbrechen Rache für ihren wegen Unterschlagung vom Amt des Försters abgesetzten Vater nehmen und zugleich ihren früheren Geliebten Hermann in Verruf bringen wollen, weil dieser nichts mehr von ihr wissen will.
Literatur[Bearbeiten]
Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.