In Grünthal giebts ein liebes Haus (Gedicht)

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In Grünthal giebts ein liebes Haus ist ein Gedicht von Karl May.

Text[Bearbeiten]

In Grünthal giebts ein liebes Haus;
Geht man da öfters ein und aus
Und lernt die braven Leute kennen,
Die sich mit Namen Klinger nennen,
So geht man wohl von diesem Ort
Mit großem Widerstreben fort
Und sagt: "Hier läßt sichs glücklich sein;
Ich kehre baldigst wieder ein!"
                           Dr. Karl May.[1]

Textgeschichte[Bearbeiten]

Im August 1898 hielt sich Karl May mit seiner Ehefrau Emma, dem befreundeten Ehepaar Richard und Klara Plöhn sowie dem Hausarzt Dr. Curt Mickel in Grünthal auf. Am 17. August trug sich May mit diesem Gedicht in das Gästebuch der Gastwirtschaft Schwefelbad ein.[2]

Zu Karl Mays Lebzeiten wurde das Poem nicht veröffentlicht.

aktuelle Ausgaben[Bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

  • Christian Heermann: Karl May in Olbernhau-Grünthal. In: KMH-I Nr. 2–3/1990, S. 21–26.