Konrad Weigand

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Konrad Weigand (irrtümlich "Karl Weigand"; * 12. Dezember 1842 in Bamberg; † 3. Dezember 1897 in Nürnberg) war ein deutscher Maler.

Er studierte ab 1872 in Nürnberg und später in München, wo er von 1877 bis 1897 lebte.

Konrad Weigand und Karl May[Bearbeiten]

Illustration Konrad Weigands zu Kong-Kheou, das Ehrenwort

Konrad Weigand illustrierte (neben verschiedenen Märchen- und Jugendbüchern) drei Karl-May-Erzählungen in der Zeitschrift Der Gute Kamerad:

Insgesamt entstanden für May-Texte 136 Federzeichnungen und Vorlagen für 16 Tondrucktafeln. Seine Illustrationen wurden auch für fremdsprachige Ausgaben verwendet.

Sonstiges[Bearbeiten]

Eine Textänderung geht indirekt auf ihn zurück: Für eine Illustration der Buchausgabe von Der Sohn des Bärenjägers (1890) zeichnete er versehentlich Indianer statt mexikanischer Banditen, so dass diese Stelle umgeschrieben werden musste – und sich die Schurken als Indianer verkleideten.

Literatur[Bearbeiten]

Informationen über Illustratoren und Illustrationen zu Karl Mays Werken finden Sie im Sonderband zu den Gesammelten Werken Traumwelten (Band 1) von Wolfgang Hermesmeier und Stefan Schmatz.

Weblinks[Bearbeiten]