Kurt Schubert
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Kurt Schubert ist der uneheliche Sohn von Balduin Schubert und Gustel.
Als Vierzehnjähriger ist er Fischerjunge in Fallum. Er hat helle Haare und schwarze Augen. Kurt muss die ganze Familie versorgen und erhält von seinem brutalen Stiefvater, Heinrich Hartig, dafür nur wenig zu essen und grausame Schläge. Er rettet nach einer Auseinandersetzung mit Prinz Hugo von Süderland Magda von Helbig vor dem Ertrinken und wird dafür von General Emil von Helbig vom sadistischen Stiefvater weggeholt und adoptiert. Von Helbig ermöglicht Kurt die Ausbildung zum norländischen Marineoffizier.
Jahre später kann Kurt Schubert den entflohenen Prinzen von Raumburg fangen.
Zum Seekadetten avanciert, befreit er Anna Uhlig aus den Händen Hugo von Süderlands.
Erst im Alter von ca. 24 Jahren (zehn Jahre nach den Vorfällen in Fallum) lernt Kurt Schubert seinen leiblichen Vater kennen. Er beschützt Magda vor Zudringlichkeiten Hugos und beteiligt sich nach deren Entführung durch Hugo an der Befreiung. Hugo will ihm eine Falle stellen: Franz Geißler, der Leibdiener Hugos, sieht Kurt Schubert außerordentlich ähnlich; er begeht unter dessen Namen einen Mord, der Kurt Schubert untergeschoben werden soll, was jedoch misslingt.
Am Schluss des Romans wird Kurt Schubert von König Max von Norland zum Kapitän befördert. Er verlobt sich mit Magda.
Literatur[Bearbeiten]
Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.
