Lößnitzstraße 11
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Wohnsitze Karl Mays in Dresden und der Lößnitz |
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Im Frühjahr 1890 zogen Karl und Emma May von der "Villa Idylle" in Kötzschenbroda - offenbar wegen finanzieller Schwierigkeiten - nach dieser Wohnung in der Lößnitzstraße 11 in Niederlößnitz um; am 7. April 1891 (laut Plaul, Anhang LuS am 8. April) erfolgte der Umzug nach der "Villa Agnes" in der Nizzastraße 13 in Oberlößnitz).
Sowohl Kötzschenbroda als auch Niederlößnitz und Oberlößnitz gehören seit 1935 zur Großen Kreisstadt Radebeul.
In diesem Haus schrieb May seinen wohl meist verkauften Roman Der Schatz im Silbersee. Die Tafel wurde am 7. Mai 2005 angebracht.
Literatur[Bearbeiten]
- Hainer Plaul: Anhang. In: Karl May: Mein Leben und Streben. Reprint. Hildesheim-New York ³1997, S. 408*, Anm. 210.
- Gerhard Klußmeier/Hainer Plaul: Karl May und seine Zeit. Bilder, Dokumente, Texte. Eine Bildbiografie. Karl-May-Verlag Bamberg-Radebeul 2007, S. 249.
- Hans-Dieter Steinmetz: Karl Mays Wohnsitze in der Lößnitz. Architekturzeichnungen ersetzen fehlende historische Fotos. In: Karl-May-Haus Information 20/2007, S. 29-44.