Maria Hermoyes

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Werke mit
Maria Hermoyes
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Waldröschen

Maria Hermoyes stammt aus Spanien und ist die treueste Dienerin Ferdinando de Rodrigandas. Sie erhält zeitweise sein Testament zur Aufbewahrung und wird darin auch reichlich bedacht.

Früher liebte Gasparino Cortejo sie, obwohl sie älter war als er, und er schenkte ihr sein "Portraitbild in Kreidemanier", dass sie treulich aufbewahrte. Sie reagierte eifersüchtig auf sein Verhältnis zu Clarissa Margony. Später heiratete sie einen Tischler und ist inzwischen verwitwet. Sie war früher Amme von Alfonzo de Rodriganda und begleitete das Kind auf der Reise nach Mexiko.

Maria Hermoyes bemerkte die Vertauschung Alfonzo/Marianos gegen Alfonzo, den Sohn von Clarissa Margony und Gasparino Cortejo, zunächst nicht; im Nachhinein fallen ihr jedoch Verdachtsmomente ein, die auf eine Vertauschung des Kindes deuten. Sie beobachtet später Alfonzo und die Cortejos und bemerkt die Ähnlichkeit zwischen Pablo Cortejo und Alfonzo. Nur im vertraulichen Gespräch mit Ferdinando de Rodriganda spricht sie dann nach eindringlicher Aufforderung durch ihn darüber.

Sie ist die einzige Vertraute Ferdinandos und deshalb den Cortejos im Wege, obwohl sie – wie sie selbst erzählt – sich auch um die kleine Josefa gekümmert hatte.

Nach dem Scheintod Ferdinandos zieht sie sich – mit Hilfe Büffelstirns und Bärenherz' – auf die Hazienda del Erina zurück, auf der sie später von Josefa Cortejo eingesperrt wird.

Literatur[Bearbeiten]

Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.