Montevideo

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Montevideo
im Werk Karl Mays
Weltkarte1911.jpg

Am Rio de la Plata
nur erwähnt in:
In den Cordilleren
Das Vermächtnis des Inka

Montevideo 1888

Montevideo ist die Hauptstadt Uruguays. Sie liegt am Mündungstrichter des Rio de la Plata. Als Stadt wurde Montevideo 1726 gegründet, nachdem die Portugiesen aus dem zwei Jahre zuvor von ihnen an gleicher Stelle erbauten Fort vertrieben worden waren. Der Name soll von spanischen Seekarten herrühren - Monte VI d.e.o. (der 6. Berg von Ost nach West).

Die Hauptkirche an der Plaza de la Constitución wurde von 1790 bis 1804 aus Backstein errichtet.

Seit Anfang des 19. Jahrhunderts hat die Stadt wiederholt durch Belagerungen und Bombardements durch England, Spanien, Portugal, Brasilien und Argentinien viel gelitten.

Seit 1851 ist Montevideo ziemlich rasch zu einer bedeutenden Stadt gewachsen.

Im Jahr 1860 lebten 37.787 Menschen in Montevideo.

Die Einwohnerzahl im Jahr 1884 betrug bereits 104.472, darunter zahlreiche Ausländer. In jener Zeit war Handel die einzige Erwerbsquelle der Stadt. Es bestand eine Rivalität mit Buenos Aires.

bei Karl May[Bearbeiten]

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Im Roman Am Rio de la Plata schreibt Karl May:

Montevideo ist eine sehr schöne, ja glänzende Stadt mitteleuropäischen Stils. Sie besitzt gute Straßen mit vortrefflichen Trottoirs, reiche Häuser mit lieblichen Gärten, Paläste, in denen sich Klubs und Theater befinden. Die Bauart der Privathäuser ist sehr eigenartig. Es herrscht da fast eine Verschwendung von Marmor...

Literatur[Bearbeiten]