Die weiße Kamelstute: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 17. Juni 2018, 15:53 Uhr
Die weiße Kamelstute erschien 1887 anonym in der Zeitschrift Der Gute Kamerad (1. Jahrgang, Nummer 3), für die auch Karl May viele Texte – teilweise ebenfalls anonym – verfasst hat.
Diese Erzählung wurde eine Zeit lang Karl May zugeordnet, weil hinter dem Wort Löffelbegraben – allerdings nachträglich und in anderer Handschrift – (weiße Kamelstute) auf einem Abrechnungszettel von Illustrationstexten in der Zeitschrift Der Gute Kamerad notiert war, auf dem auch andere kurze May-Erzählungen aufgelistet sind. Inzwischen wurde die Zuordnung widerlegt. Der wirkliche Verfasser der Erzählung ist der Mittelschullehrer und Schriftsteller Carl Cassau (* 1840; † 1909).
Im Union-Reprint der Sklavenkarawane ist der Text enthalten.
Literatur[Bearbeiten]
- Wolfgang Kehl: Die weiße Kamelstute - von Karl May? In: Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft (M-KMG) 29/1976, S. 34f. (Onlinefassung)
- Anton Haider: "Die weiße Kamelstute" nicht von Karl May! In: M-KMG 30/1976, S. 36f. (Onlinefassung)
- Hainer Plaul: Die weiße Kamelstute. Ein Schlußwort. In: M-KMG 39/1979, S. 14f. (Onlinefassung)
- Dieter Sudhoff/Hans-Dieter Steinmetz: Karl-May-Chronik I. Sonderband zu den Gesammelten Werken. Karl-May-Verlag Bamberg–Radebeul 2005. ISBN 978-3-7802-0170-6