Ernst Leberecht Steidte: Unterschied zwischen den Versionen
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− | '''Ernst Leberecht Steidte''' (* [[1. Juni]] [[1856]] in Wolkenburg; † | + | '''Ernst Leberecht Steidte''' (* [[1. Juni]] [[1856]] in Wolkenburg; † [[20. Juli]] [[1942]]<ref>nach amtlichen Vermerk auf dem Heiratsregistereintrag</ref>) war ein [[Radebeul]]er Unternehmer sowie ein Nachbar und guter Bekannter [[Karl May]]s. |
− | Er war Gast auf mindestens einer Gartenpartie Plöhns.<ref>Karl-May-Chronik II, Bildteil </ref> | + | Seit 1879 war er verheiratet mit Friederike Louise Söldner. Seine Tochter Friederike Louise <u>Elsa</u> wurde 1879 und Sohn Ernst Hans 1880 geboren. |
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+ | Er war mit seiner Frau und seiner Tochter Gast auf mindestens einer Gartenpartie Plöhns.<ref>Karl-May-Chronik II, Bildteil </ref> | ||
Steidte übernahm im [[Oktober]] [[1897]] die "Sächsische Verbandsstoff-Fabrik R. Plöhn", die ihm [[Richard Plöhn]] aus gesundheitlichen Gründen verkauft hatte. Ernst Leberecht Steidte wiederum veräußerte diese Fabrik bereits im [[April]] [[1899]], verließ eine Woche später seine Familie und verschwand spurlos. | Steidte übernahm im [[Oktober]] [[1897]] die "Sächsische Verbandsstoff-Fabrik R. Plöhn", die ihm [[Richard Plöhn]] aus gesundheitlichen Gründen verkauft hatte. Ernst Leberecht Steidte wiederum veräußerte diese Fabrik bereits im [[April]] [[1899]], verließ eine Woche später seine Familie und verschwand spurlos. |
Version vom 15. Februar 2020, 17:35 Uhr
Ernst Leberecht Steidte (* 1. Juni 1856 in Wolkenburg; † 20. Juli 1942[1]) war ein Radebeuler Unternehmer sowie ein Nachbar und guter Bekannter Karl Mays.
Seit 1879 war er verheiratet mit Friederike Louise Söldner. Seine Tochter Friederike Louise Elsa wurde 1879 und Sohn Ernst Hans 1880 geboren.
Er war mit seiner Frau und seiner Tochter Gast auf mindestens einer Gartenpartie Plöhns.[2]
Steidte übernahm im Oktober 1897 die "Sächsische Verbandsstoff-Fabrik R. Plöhn", die ihm Richard Plöhn aus gesundheitlichen Gründen verkauft hatte. Ernst Leberecht Steidte wiederum veräußerte diese Fabrik bereits im April 1899, verließ eine Woche später seine Familie und verschwand spurlos.
Anmerkungen
Literatur
- Gerhard Klußmeier/Hainer Plaul: Karl May und seine Zeit. Bilder, Dokumente, Texte. Eine Bildbiografie. Karl-May-Verlag Bamberg-Radebeul 2007, insb. S. 325.
Informationen über Zeitgenossen Karl Mays finden Sie im Namensverzeichnis Karl May – Personen in seinem Leben von Volker Griese unter Mitwirkung von Wolfgang Sämmer.