Karl Kopp
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Karl Kopp (* 16. Oktober 1901) war der älteste Sohn von Babette Hohl und Patensohn Karl Mays.
Von seinem Patenonkel erhielt er zur Taufe ein Pulverfläschchen mit Jordanwasser und zum ersten Geburtstag "ein 24-teiliges Hirschhornbesteck (...) in einer Schatulle, schön in grüner Seide". Bei der Taufe war May nach den Erinnerungen Karl Kopps anwesend.[1] Die von ihm angesprochenen folgenden Besuche (das letzte Mal 1911) sind wie auch Mays Besuch zur Taufe aber nicht belegt.
Als Karl Kopp 1911 in Amberg ins Gymnasium kam, "hat mir Karl May seine alte Schulgeige geschenkt", eine Angabe, die durch Klara Mays spätere Briefe an seine Schwester bestätigt wird.[2]
Schulgeige und Hirschhornbesteck wurden bei einem Bombenangriff zerstört.
Anmerkungen[Bearbeiten]
Literatur[Bearbeiten]
- "Er war ein gütiger, feiner Mann..." - Karl May und sein Patensohn. In: Magazin für Abenteuer-, Reise- und Unterhaltungsliteratur Sammelband 1, 1975.
- Ulrich Schmid (Einführung und Kommentar): "Meine liebe Frau Gevatterin ..." Die Korrespondenz der Mays mit Babette Hohl-Kopp. In: Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 1997. (Onlinefassung); überarbeitete Fassung unter demselben Titel in Karl-May-Handschriften, 2012, die auch zahlreiche Autographen enthält.
Weblinks[Bearbeiten]
- Fotografie von Karl Kopp aus dem Jahre 1975 als Fundstück Nr. 94 des KMV