Vogtländisches Schul-Lehrer-Seminar: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Karl-May-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Mitschüler ergänzt + alphabetisch sortiert)
Zeile 29: Zeile 29:
  
 
einzelne Schüler:
 
einzelne Schüler:
* [[Hermann Valtin]]
 
 
* [[Adolph Robert Bär]]
 
* [[Adolph Robert Bär]]
* [[Friedrich Gustav Spranger]]
 
 
* [[Karl August Ferdinand Hantsche]]
 
* [[Karl August Ferdinand Hantsche]]
 +
* [[Friedrich Robert Hertel]]
 +
* [[Christian Rudolph Költzsch]]
 +
* [[Franz August Kramer]]
 
* [[Hermann August Moritz Löhnert]]
 
* [[Hermann August Moritz Löhnert]]
 +
* [[Julius Eugen Ludwig]]
 +
* [[Friedrich Gustav Spranger]]
 +
* [[Hermann Valtin]]
 +
* [[Friedrich Wilhelm Wild]]
 
* [[Karl August Ziegner]]
 
* [[Karl August Ziegner]]
 +
  
 
=== spätere Kontakte ===
 
=== spätere Kontakte ===
Zeile 48: Zeile 54:
 
* Andreas Graf: ''Lektüre und Onanie. Das Beispiel des jungen Karl May, sein Aufenthalt auf dem Seminar in Plauen (1860/61) - und die Früchte der Phantasie''. In: ''[[Jahrbücher der Karl-May-Gesellschaft|Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft (Jb-KMG)]] [[1998]]'', S. 84–151. ([https://www.karl-may-gesellschaft.de/kmg/seklit/JbKMG/1998/84.htm Onlinefassung])
 
* Andreas Graf: ''Lektüre und Onanie. Das Beispiel des jungen Karl May, sein Aufenthalt auf dem Seminar in Plauen (1860/61) - und die Früchte der Phantasie''. In: ''[[Jahrbücher der Karl-May-Gesellschaft|Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft (Jb-KMG)]] [[1998]]'', S. 84–151. ([https://www.karl-may-gesellschaft.de/kmg/seklit/JbKMG/1998/84.htm Onlinefassung])
 
* Hans-Dieter Steinmetz: ''"Plauen is mir nämlich sehr ans Herz gewachsen". Zum Aufenthalt Karl Mays am Lehrerseminar der Vogtlandstadt.'' In: KMH-I Nr. 17/[[2003]], S. 1–54. [mit Dokumentation der Zeugnisse im Faksimile, Zensuren, biografischer Listen aller Lehrer und Mitschüler, Nennung der Schulbücher und Lehrstoffe]
 
* Hans-Dieter Steinmetz: ''"Plauen is mir nämlich sehr ans Herz gewachsen". Zum Aufenthalt Karl Mays am Lehrerseminar der Vogtlandstadt.'' In: KMH-I Nr. 17/[[2003]], S. 1–54. [mit Dokumentation der Zeugnisse im Faksimile, Zensuren, biografischer Listen aller Lehrer und Mitschüler, Nennung der Schulbücher und Lehrstoffe]
* Hans-Dieter Steinmetz: ''Die zweite Chance. Zum Aufenthalt Karl Mays am Lehrerseminar Plauen''. In: Jb-KMG [[2004]], S. 11–104.
+
* Hans-Dieter Steinmetz: ''Die zweite Chance. Zum Aufenthalt Karl Mays am Lehrerseminar Plauen''. In: Jb-KMG [[2004]], S. 11–104. ([https://www.karl-may-gesellschaft.de/kmg/seklit/JbKMG/2004/11.htm Onlinefassung])
  
 
[[Kategorie:May-Stätten]]
 
[[Kategorie:May-Stätten]]
 
[[Kategorie:Europa]]
 
[[Kategorie:Europa]]

Version vom 12. April 2020, 11:55 Uhr

Das Lehrerseminar in Plauen (historische Aufnahme)
Das Lehrerseminar in Plauen (2010)
Die Gedenktafel von Johannes Schulze

Das Vogtländische Schul-Lehrer-Seminar befand sich in Plauen.

Karl May und das Lehrerseminar

Ausbildung

Ab dem 4. Juni 1860 konnte Karl May seine Ausbildung am "Vogtländischen Schul-Lehrer-Seminar" in Plauen fortsetzen und nach 16 Monaten am 12. September 1861 beenden.

Lehrer

Seminararzt:

Mitschüler

  • II. Klasse, Ostern 1860 bis Ostern 1861, 10 bzw. 11 Zöglinge: Bär (bis 23. 8. 1860) - Hantsche - Hertel - Költzsch - Kramer - Löhnert - Ludwig - May (ab 4. 6. 1860) - Valtin - Wild - Ziegner.
  • I. Klasse, Ostern 1861 bis Michaelis (d. i. Ende September) 1861, 10 Zöglinge: Hantsche - Hertel - Költzsch - Kramer - Löhnert - Ludwig - May - Valtin - Wild - Ziegner.

einzelne Schüler:


spätere Kontakte

Das Seminar verfolgte die Lebenswege seiner Absolventen und verschickte zu Jubiläen Festschriften und Einladungen. Zum 75-jährigen Bestehen des Seminars 1885 gibt es keinen Kontaktnachweis zu Karl May, aber 1910 (100-jähriges Bestehen) kommt von ihm eine Absage. Der Redakteur des Plauener Sonntags-Anzeigers, Victor Klages, versuchte damals von Ehemaligen Statements oder Erinnerungen zum Jubiläum einzutreiben. Karl May lehnte – mit Verweis auf die damaligen Presseangriffe – ab. (Victor Klages wurde im Karl-May-Jahrbuch 1924 von Euchar Albrecht Schmid als Verteidiger Mays erwähnt.)

Rezeption

Am 28. April 1999 wurde am ehemaligen Seminargebäude eine Gedenktafel angebracht. Geschaffen wurde sie von dem Plauener Bildhauer Johannes Schulze.

Literatur

  • Andreas Graf: Lektüre und Onanie. Das Beispiel des jungen Karl May, sein Aufenthalt auf dem Seminar in Plauen (1860/61) - und die Früchte der Phantasie. In: Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft (Jb-KMG) 1998, S. 84–151. (Onlinefassung)
  • Hans-Dieter Steinmetz: "Plauen is mir nämlich sehr ans Herz gewachsen". Zum Aufenthalt Karl Mays am Lehrerseminar der Vogtlandstadt. In: KMH-I Nr. 17/2003, S. 1–54. [mit Dokumentation der Zeugnisse im Faksimile, Zensuren, biografischer Listen aller Lehrer und Mitschüler, Nennung der Schulbücher und Lehrstoffe]
  • Hans-Dieter Steinmetz: Die zweite Chance. Zum Aufenthalt Karl Mays am Lehrerseminar Plauen. In: Jb-KMG 2004, S. 11–104. (Onlinefassung)