Ausgeräuchert

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Handelnde Personen in
Ausgeräuchert

Christlieb Engel (nur erwähnt)
Bäckermeister Engel
Frau Engel
Marie Engel
Richard Engel
Fritz
Heinrich Halbermann
Schmiede-Ludwig
Wilhelm


Handlungsorte

Deutschland

Ausgeräuchert. Humoreske von Karl May ist eine frühe Erzählung Karl Mays.

Textgeschichte[Bearbeiten]

Die Humoreske wurde erstmals 1876 in Illustrirte Chronik der Zeit. Jahrbuch der Ereignisse, Blätter zur Unterhaltung im Verlag Hermann Schönlein in Stuttgart veröffentlicht.[1] Bereits 1876 erfolgte ein Nachdruck im "Hermanner Volksblatt" in Missouri.[2]

1878, 1879 und 1880 erfolgten Veröffentlichungen des erweiterten Textes im Verlag Adolph Wolf in der Zeitschrift Weltspiegel/Deutsche Boten unter dem Titel Die Laubthaler.[3]

In den Gesammelten Werken ist der Text seit 1927 unter dem Titel Am Ernstthaler Stammtisch in Band 47 Professor Vitzliputzli zu finden.[4]

1986 wurde der Reprint der Karl-May-Gesellschaft Unter den Werbern veröffentlicht. Darin ist ein reprographischer Nachdruck der Erstveröffentlichung von Ausgeräuchert enthalten.

2009 erschien im epubli Verlag der Sammelband Erzählungen Band I. Humoresken & Historische Erzählungen, der den Text im Neusatz beinhaltet.

Seit 2010 ist Ausgeräuchert in der Historisch-Kritschen Karl-May-Ausgabe enthalten und zwar im Band Die Fastnachtsnarren.

Inhalt[Bearbeiten]

Der Schmiedemeister Heinrich Halbermann erzählt, wie er damals zu seiner Frau gekommen ist: Marie, die Tochter des wohlhabenden Bäckermeisters Engel, "Engelbäcker" genannt, liebt ihn, soll aber einen anderen heiraten. Der misstrauische Engelbäcker lauert dem Paar auf und veranlasst Halbermann zur überstürzten Flucht. Dabei findet dieser einen "Schatz" französischer Laubthaler – gegen den er dann tatsächlich Marie zur Frau erhält.

Sonstiges[Bearbeiten]

In der erweiterten Fassung Die Laubthaler wurden mehrere Personen umbenannt.

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Plaul/Klußmeier, S. 29, Nr. 33.
  2. Ciza, "Augeräuchert in Missouri", S. 20f.
  3. Plaul/Klußmeier, S. 47, Nr. 78; S. 52, Nr. 90; S. 68, Nr. 117.
  4. Hermesmeier/Schmatz, S. 240–242, Nr. GW47.

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]