Elisabeth Barchewitz

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Elisabeth Barchewitz

Elisabeth "Li(e)sbeth" Barchewitz (* 1890; † 1978) lebte in Hildesheim und wurde – samt einiger Freundinnen – eine glühende Verehrerin von Karl May.

Sie war eine Nichte Maximilian von Witzlebens, bei dem sie ab 1900 wohnte. Ihr Onkel trat öffentlich im Hildesheimer Kurier, dessen Chefredakteur er war, für May ein. Auch Elisabeth engagierte sich und verfasste u. a. 1904 ein Gedicht Das Licht und die Motten, das Klara May in ihr Gästebuch eintrug.

"Lisbeth" besuchte auch Radebeul und korrespondierte mit May. Er schenkte ihr, die er Liebling nannte, 1906 zum Geburtstag einen Skarabäus, den sie als Ring trug. 1906 veröffentlichte sie im Hildesheimer Kurier einen Bericht über ihren Lieblingsschriftsteller, der im Karl-May-Jahrbuch 1920 nachgedruckt wurde.

1909 bekam sie von ihm die Feder, mit der er Winnetou IV geschrieben hatte.

Veröffentlichungen[Bearbeiten]

  • Karl Mays Einfluß auf unser Leben . In: Hildesheimer Kurier v. 22. Februar 1906. Nachdruck im Karl-May-Jahrbuch 1920

Literatur[Bearbeiten]

Informationen über Zeitgenossen Karl Mays finden Sie im Namensverzeichnis Karl May – Personen in seinem Leben von Volker Griese unter Mitwirkung von Wolfgang Sämmer.