Ernst St. Blanquart in Stettin

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Ernst St. Blanquart aus Stettin war ein Leser der von Karl May im Verlag Heinrich Gotthold Münchmeyer redaktionell betreuten Zeitschrift Schacht und Hütte. Er beteiligte sich an der Lösung von Rätseln, die in der Rubrik Allerlei abgedruckt waren, und schickte auch einen Beitrag an die Zeitschrift ein.

Bei St. Blanquart könnte es sich mit einiger Wahrscheinlichkeit um Ernst Friedrich Wilhelm Saint Blanquart (* 27. Februar 1862 in Grabow; † vermutlich 1915) handeln. Er besuchte das Stadtgymnasium zu Stettin, wo er zu Neujahr 1874 in der Quinta B zu finden war. Zu Beginn der 1890er Jahre trat er an Stelle von Carl Wasmuth, der das Unternehmen Ende 1890 verlassen hatte, als Teilhaber in die Firma von Bernhard Stoewer ein, der in Stettin Nähmaschinen, später auch Fahrräder und Schreibmaschinen produzierte. Am 9. September 1891 heiratete Ernst St. Blanquart Stoewers Tochter Auguste Minna Hedwig. Seine Schwager Emil Stoewer und Bernhard Stoewer jun., die das Unternehmen "Gebrüder Stoewer, Fabrik für Motorfahrzeuge", 1916 umgewandelt zur "Stoewer-Werke AG", führten, gehören zu den Pionieren des deutschen Automobilbaus. 1915 vermeldete die Zeitschrift TYPEWRITER TOPICS St. Blanquarts Tod.

Ernst St. Blanquart als Einsender von Beiträgen[Bearbeiten]

Ernst St. Blanquart als Einsender richtiger Lösungen[Bearbeiten]

Als Einsender richtiger Lösungen wurde St. Blanquart in den Nummern 21 und 25 genannt.

Literatur[Bearbeiten]