Hunde

Aus Karl-May-Wiki
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Hundefoto auf Mays Schreibtisch

Karl May mochte offenbar Hunde, denn er scheint bisweilen einen oder zwei im Haus gehabt zu haben.

Cherry[Bearbeiten]

Klara May hat in einem Aufsatz Anekdoten aus Mays Blasewitzer Zeit (1883/84) veröffentlicht, die er ihr über seinen damaligen Hund Cherry erzählt haben soll. Erwähnungen durch Karl May scheint es nicht zu geben.

Cherry war ein "Rattler", der kleinste Vertreter der Schnauzerfamilie. Zwergschnauzer lassen sich bis ins 18. Jahrhundert zurückverfolgen. Sie wurden früher schon als kleine Wachhunde gehalten, da sie ihren Besitz tapfer verteidigten. Ihren Namen "Rattler" trägt diese Rasse, weil diese kleinen Hunde neben der Funktion eines Wachhundes auch gute Mäuse- und Rattenfänger waren, und als solche eingesetzt wurden – in Anbetracht der Tatsache, dass die Hunde nicht viel größer sind als ihre Beute, ein Merkmal beachtlicher Tapferkeit. Die Voraussetzung der Rasse wurde am Ende des 18. Jahrhundert beschlossen.

Cherry starb laut Klara May an einer verdorbenen Wurst und wurde im Garten begraben.[1]

(Dass Karl May in Winnetou I einen Schurken Rattler nannte, hängt wohl nicht mit der gleichnamigen Hunderasse zusammen.)

Spitz / Spitzi[Bearbeiten]

Spitzi war ein Hund, der seinem Herrchen geholfen hat, ein Geburtstagsgedicht für Klara Plöhn zu verfassen.

Zessie[Bearbeiten]

Zessie war ein Hund, der von 1892 bis 1907 bei Klara Plöhn (später May) lebte.

Karlinchen[Bearbeiten]

Ab 1902 hatte er eine Hündin namens Karlinchen. Ein weiterer (?) Hund hieß Mihuzchen. Karlinchen erhielt eigene Post und wurde auch in Briefen erwähnt.

Engelchen und Seelchen[Bearbeiten]

Die beiden flauschigen weißen Malteser Seelchen und Engelchen hat Klara May am 17. Oktober 1907 in Berlin gekauft. Die beiden Hunde sind Geschwister.

literarische Hunde[Bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Karl-May-Chronik, S. 295.

Literatur[Bearbeiten]

Informationen über Tiere im Werk Karl Mays finden Sie im Karl-May-Tierlexikon (Sonderheft der Karl-May-Gesellschaft Nr. 145/2012) von Anja Tschakert.