Jamir
Werke mit Jamir | |||
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Jamir ist ein berühmter Scheik der Hamawand-Kurden. Er ist der Mann von Adsy und der Vater von Khudyr. Er ist tapfer und hat sich aus gewöhnlichen Verhältnissen emporgearbeitet.
Jamir wird von den Dawuhdijeh-Kurden, bei denen er unter dem Namen Schevin (Schäfer) auftritt, festgehalten, als er bei Marah Durimeh für seinen durch Upas-Gift dem Tode nahen Sohn Hilfe sucht. Kara Ben Nemsi befreit ihn.
Später wird er nach ruhmvoller Laufbahn – das Wort Ruhm im kurdischen Sinne gemeint – im Zelte des persischen Prinzen Sill-i-Sultan hinterrücks ermordet,[1] was seine Frau blutig rächt.
Anmerkungen[Bearbeiten]
- ↑ Karl May: Im Reiche des silbernen Löwen II. In: Karl Mays Werke, S. 59685 (vgl. KMW-IV.23, S. 626).
Literatur[Bearbeiten]
- Rudi Schweikert: Adsy, Jamir und Khudyr. Historische Personen im letzten Kapitel des zweiten Bandes von Karl Mays Im Reiche des silbernen Löwen. In: Karl-May-Welten IV. Karl-May-Verlag Bamberg–Radebeul 2013.
Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.