Das Hamaïl
Handelnde Personen in Das Hamaïl |
Abu el Hamaïl |
Handlungsorte |
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Karl Mays kurzer Illustrationstext Das Hamaïl wurde vermutlich 1887 geschrieben und im Mai 1887 in Der Gute Kamerad. Spemanns Illustrirte Knaben-Zeitung. anonym veröffentlicht.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Eine Handelskarawane wird von ihrem verräterischen Führer einer Raubkarawane (Gum) in die Hände geführt.
Als der Überfall erfolgen soll, erkennt der Oberräuber an einem Hamaïl, das der reiche Kaufmann trägt, den Retter seines Vaters. Statt den Mord auszuführen, nimmt er nun die Karawane unter seinen Schutz.
Buchausgaben
1927 wurde der Text – bearbeitet – in Band 48 der Gesammelten Werke, Das Zauberwasser aufgenommen.
Aktuelle Ausgaben siehe Bücherdatenbank.
Übersetzungen
Robert Ciza wies 2016 finnische Übersetzungen des Textes nach, von denen die erste bereits 1894 erfolgt.
Literatur
- Hainer Plaul: Illustrierte Karl May Bibliographie. Unter Mitwirkung von Gerhard Klußmeier. Edition Leipzig 1988. ISBN 3-361-00145-5 (bzw.) K. G. Saur München–London–New York–Paris 1989. ISBN 3-598-07258-9
- Wolfgang Hermesmeier/Stefan Schmatz: Karl-May-Bibliografie 1913-1945, Karl-May-Verlag, Bamberg 2000, ISBN 3780201577
- Ekkehard Bartsch: Das Hamaïl. In: Gert Ueding (Hrsg.): Karl-May-Handbuch. Verlag Königshausen & Neumann Würzburg 2001, S. 412 f. ISBN 3-8260-1813-3
- Wolfgang Hermesmeier/Stefan Schmatz: Das Querfurter Hamaïl. Unbekannte May-Abdrucke entdeckt (XIX). In: Karl May & Co. Nr. 135/2014.
- Robert Ciza: Finnische Fundstücke. Unbekannte May-Abdrucke. In: Wiener Karl-May-Brief Heft 1-2/2016.
- Robert Ciza: Ein "Hamaïl" aus Finnland – Zur Ergänzung. In: Wiener Karl-May-Brief Heft 3-4/2020.
Weblinks
- Der Originaltext online auf den Seiten der Karl-May-Gesellschaft.