Hoch ragen auf die Berge unsers Herrn (Gedicht)
Version vom 28. März 2011, 12:19 Uhr von Uwe L. (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „ISBN 3-7802-0170-4“ durch „ISBN 978-3-7802-0170-6“)
Hoch ragen auf die Berge unsers Herrn ist ein Gedicht von Karl May.
Text[Bearbeiten]
- Hoch ragen auf die Berge unsers Herrn.
- Ich lausche still, was sie wohl zu ihm beten;
- Denn ich, ich kleiner Mensch, ich steh von fern
- Und wage nicht, wie sie vor ihn zu treten.
- Doch nur im Innern giebts ein Himmelreich,
- In dem die Alpen wohl noch höher ragen,
- Und wenn ich dort empor zum Vater steig,
- Dann sprech ich kühn; dann darf ich Alles sagen![1]
Textgeschichte[Bearbeiten]
Während seiner Rundreise 1902 hielt sich Karl May mit Klara Plöhn am 23. September in Reith bei Seefeld auf. In ein Fremdenbuch trug er dieses Gedicht ein.[2]
Zu Karl Mays Lebzeiten wurde das Poem nicht veröffentlicht.
Anmerkungen[Bearbeiten]
- ↑ Dieter Sudhoff/Hans-Dieter Steinmetz: Karl-May-Chronik III. Sonderband zu den Gesammelten Werken. Karl-May-Verlag Bamberg–Radebeul 2005, S. 117. ISBN 978-3-7802-0170-6.
- ↑ Sudhoff/Steinmetz: Karl-May-Chronik III, S. 117.