"...nach dem einsamen Orte geflohen..."

»…nach dem einsamen Orte geflohen...« Karl May zu Besuch in Kirchheim unter Teck von Martin Lowsky behandelt Karl Mays Beziehungen zum Ehepaar Emma und Max Weise und seinen Aufenthalt in der württembergischen Ortschaft Kirchheim unter Teck. Es ist die überarbeitete Fassung des Aufsatzes »Und ich reite mit«, sagte Hanneh. Karl Mays Reise nach Kirchheim unter Teck.

Inhalt

Das erste Kapitel stellt May zur Zeit der Niederschrift von Am Jenseits sowie das Ehepaar Weise vor. Im zweiten Kapitel wird der Aufenthalt in Kirchheim unter Teck im September 1898 und dessen Niederschlag in Am Jenseits beleuchtet, das teilweise dort entstand. Die Beziehung der Weises zu May bestand vornehmlich über dessen erste Ehefrau Emma und das dritte Kapitel geht auf ihre späteren Aufenthalte bei Weises ein sowie deren Unterstützung, als sie sich Rudolf Lebius andiente.

An Illustrationen finden sich u. a. ein Stadtplan mit den für May relevanten Gebäuden, Porträts der Ehepaare sowie Fotos der Villa Weise.

Erscheinung

Die Erstfassung »Und ich reite mit«, sagte Hanneh erschien 1992 im 15. Band der Schriftenreihe des Stadtarchivs Kirchheim unter Teck (S. 187–196). Die Überarbeitung wurde 1995 eigenständig als 16-seitiges Heft in der Reihe Spuren mit der Nr. 32 bei der Deutschen Schillergesellschaft, Marbach am Neckar veröffentlicht.

Literatur

• Knabenfrauen, denkende Berge und Hadschi Halef Omar on Tour. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26. September 1995.
• Rudi Schweikert: Kirchheim unter Teck an 11 Uhr 44 Abends. In: Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft Nr. 107/1996, S. 31. (Onlinefassung)

Weblinks

• Eintrag zu »Und ich reite mit«, sagte Hanneh in der Sekundärliteratur-Bibliographie der Karl-May-Gesellschaft
• Einträge zu »…nach dem einsamen Orte geflohen...« in der Sekundärliteratur-Bibliographie der Karl-May-Gesellschaft: Text, Druck