Die Rose von Sokna

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Handelnde Personen in
Die Rose von Sokna

Ali el Hakemi
Ich-Erzähler
Kofla-Aga
Manasse Ben Aharab
Rahel


Handlungsorte

Mursuk
Sahara
El Kasr

Die Rose von Sokna. Ein Abenteuer aus der Sahara von Karl May ist eine Reiseerzählung Karl Mays.

Textgeschichte[Bearbeiten]

Die Erzählung wurde 1878 in der Beilage zur Zeitschrift Deutsche Gewerbeschau veröffentlicht.[1]

1881 erfolgte ein leicht veränderter Abdruck in der Wiener Zeitschrift Die Heimat, und zwar unter dem Titel Ein Wüstenraub. Abenteuer aus der Sahara von Karl May.[2]

1886 erschien der Text nochmals in den Kölner Zeitschriften Im Familienkreise[3] und Feierstunden im häuslichen Kreise[4] aus dem Verlag von Heinrich Theissing.

In den Gesammelten Werken ist der Text unter dem Titel Ein Wüstenraub seit 1967 leicht bearbeitet in Band 71 Old Firehand zu finden.

In der Reihe Karl May Taschenbücher erschien erstmals 1971 eine Lizenzausgabe des 71. Bandes.

1985 erschien die Wiedergabe des Erstdrucks in Der Krumir, einem Reprintband der Karl-May-Gesellschaft.

2009 veröffentlichte der epubli Verlag den Sammelband Erzählungen Band II. Abenteuererzählungen, der den Text im Neusatz beinhaltet.

Inhalt[Bearbeiten]

Der europäische Ich-Erzähler erfährt bei der Rückkehr nach einem Ausflug in die Wüste nach Mursuk, dass die Tochter seines Gastfreundes Manasse Ben Aharab geraubt wurde. Der Anführer der Gum, Kofla-Aga, fordert zehn Beutel Gold für die Freilassung des Mädchens. Dem Ich-Erzähler gelingt es mit Hilfe seines arabischen Dieners Ali, in den Schlupfwinkel der Räuber einzudringen, Kofla-Aga gefangenzunehmen und Rahel zu ihrem Vater nach Mursuk zurückzubringen.

Sonstiges[Bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Plaul/Klußmeier, S. 47, Nr. 79.
  2. Plaul/Klußmeier, S. 84, Nr. 145.
  3. Graf: Der Verlag von Heinrich Theissing, S. 106
  4. Ciza: Feierstunden in Siegburg, S. 41

Literatur[Bearbeiten]

Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.

Weblinks[Bearbeiten]