Hemmet

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Hemmet
Titel: Hemmet.
Untertitel: Läsning för Ung och Gammal. Illustrerad Vecktotidning.
Zeitraum: 1888 bis 1931
Primärtexte: En petroleumbrand, 1888
Björnjägarens Son, 1889
Den blaröde Metusalem, 1893
Slafkaravanen, 1894
Skatten i Silfversjön, 1895
Inkahöfdingens testamente, 1896
Svarte Mustangen, 1897
Oljefursten, 1899
Hjärtan och hjältar, 1906
Winnetou, Apachehövdingens Son, 1910/11
Old Surehand I, 1912
Björnjägarna, 1924
Sekundärtexte: Old Shatterhand bland Boers eller Bland guld och Diamanter, 1900


Hemmet. Läsning för Ung och Gammal. Illustrerad Vecktotidning [Das Heim. Lektüre für Jung und Alt. Illustrierte Wochenzeitung] war eine schwedische Zeitschrift, die von 1888 bis 1931 erschien. Es handelte sich um ein Familienblatt im Stile der Zeit.

Karl May und Hemmet[Bearbeiten]

In Hemmet wurden zwischen 1888 und 1924 Texte von Karl May abgedruckt, zusätzlich erschien eine von einem unbekannten Autor unter dem Pseudonym Carl Maij verfasste Erzählung mit Winnetou und Old Shatterhand.

Im 1. Jahrgang (1888) wurde eine Übersetzung der Erzählung Ein Oelbrand und dem Titel En petroleumbrand. Berättelse fran Förenta Staternas fjärran vester af Chaley May veröffentlicht.

Im 2. Jahrgang (1889) erschien unter dem Titel Björnjägarens Son eine Übersetzung von Der Sohn des Bärenjägers, die auf dem Erstabdruck in Der Gute Kamerad basieren muss.

Im 6. Jahrgang (1893) wurde Der blau-rote Methusalem unter dem Titel Den blaröde Metusalem veröffentlicht, die Übersetzung basierte offenbar auf der Buchausgabe und nicht auf dem Abdruck im Der Gute Kamerad.

Der 7. Jahrgang (1894) enthielt unter dem Titel Slafkaravanen eine Übersetzung von Die Sklavenkarawane.

Im 8. Jahrgamg (1895) wurde Der Schatz im Silbersee unter dem Titel Skatten i Silfversjön abgedruck.

Im 9. Jahrgang (1896) folgte unter dem Titel Inkahöfdingens testamente Das Vermächtnis des Inka. Als Vorlage diente die erste Buchausgabe, was an der Kapitelzählung und –bezeichnung erkennbar ist.

Im 10. Jahrgang (1897) folgte eine Übersetzung von Der schwarze Mustang, die den Titel Svarte Mustangen trug, die auf dem Erstabdruck in Der Gute Kamerad basierte.

Mit der im 12. Jahrgang (1899) unter dem Titel Oljefursten abgedruckten Übersetzung von Der Ölprinz wurde die Veröffentlichung von May-Texten aus Der Gute Kamerad beendet. An Hand der Kapiteleinteilung und der übernommenen Illustrationen lässt sich erkennen, dass als Vorlage die Buchausgabe gedient hat.

Der 13. Jahrgang (1900) enthielt keinen Karl-May-Text, dafür aber eine von einem unbekannten Verfasser unter dem Pseudonym Carl Maij veröffentlichte Erzählung mit dem Titel Old Shatterhand bland Boers eller Bland guld och Diamanter.

Nach einer Unterbrechung von mehreren Jahren findet sich im 19. Jahrgang (1906) mit Hjärtan och hjältar wieder ein Karl-May-Text, es handelt sich um eine Übersetzung des ersten Teils des Kolportageromans Deutsche Herzen, deutsche HeldenEine deutsche Sultana. Die Übersetzung folgt dem ersten Band der Fischer-Ausgabe und enthält auch daraus entnommene Illustrationen.

In den Jahrgängen 23 (1910) und 24 (1911) wurde unter dem Titel Winnetou, Apachehövdingens Son eine Übersetzung der Winnetou-Trilogie veröffentlicht. Als Vorlage diente vermutlich die illustrierte Fehsenfeld-Ausgabe, der auch zwei Abbildungen entnommen wurden.

Im 25. Jahrgang (1912) folgte darauf eine Übersetzung des 1. Bandes von Old Surehand, die Übersetzung trägt hier den Originaltitel.

Letzte bekannte May-Veröffentlichung in Hemmet war 1924 ein erneuter Abdruck der Übersetzung von Der Sohn des Bärenjägers unter dem Titel Björnjägarna.

Literatur[Bearbeiten]