Oase
Oase im Werk Karl Mays | |
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Die Liebe des Ulanen |
Eine Oase (altägyptisch waset = "Kessel") ist ein Vegetationsfleck in der Wüste, üblicherweise an einer Quelle, Wasserstelle oder einem Wadi gelegen. Oasen können in der Größe und im Charakter erheblich variieren, vom kleinen, von Dattelpalmen umgebenen Teich bis hin zu ganzen Städten mit angesiedelten Industrie- und Landwirtschaftsbetrieben. Die traditionelle Wirtschaftsform, bei der verschiedene Kulturen kombiniert werden, ist die Oasenwirtschaft. Das Niltal und -delta ist mit 22.000 km² die größte Oase der Welt.
bei Karl May[Bearbeiten]
In den Werken von Karl May, die im Orient und in Nordafrika spielen, sind Oasen sehr häufig Handlungsorte.
- Endlich, endlich bemerkten wir sichere Zeichen, daß wir uns in der Nähe des Brunnens befanden: wir sahen seitwärts einige dürre Sträucher stehen, und in der Mitte der Thalsohle gab es Gras, wenn auch außerordentlich spärlich. Nun galt es, unsere bisher doppelte Vorsicht zu verzehnfachen.[1]
In Nordamerika beschreibt er besonders genau die Oase im Llano estakado.
Anmerkungen[Bearbeiten]
- ↑ Karl May: Scheba et Thar, In: Regensburger Marien-Kalender, Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 1897, S. 157.
Weblinks[Bearbeiten]
- Vollständiger Eintrag in der Wikipedia.