Scheik der Beni Suef

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Scheik der Beni Suef
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Deutsche Herzen - Deutsche Helden

Der Scheik der Beni Suef ist ist im Münchmeyer-Roman Deutsche Herzen - Deutsche Helden von Karl May der Anführer des Stammes der Beni Suef. Sein Vater ist der alte Hulam, der auch die treibende Kraft des Feldzuges gegen die Beni Sallah ist. Die Führung dieses Überfalles hat der Scheik gemeinsam mit seinem Schwiegersohn Omram el Suefi. Der ganze Stolz des Scheiks ist seine Fuchsstute Sselßele, die ihm von Falehd gestohlen wird.

Oskar Steinbach und Hilal erfahren davon und belauschen die beiden.

Noch waren sie nicht weit fort gekommen, da stand Steinbach in Begriff, um einen Felsen zu biegen, prallte aber blitzschnell wieder zurück. - "Was giebt es?" flüsterte Hilal. - "Zwei Männer. Fast hätten sie mich gesehen!" - "Kommen sie?" - "Nein. Sie stehen da vorn, jenseits des freien Plätzchens, welches hinter diesem Felsen beginnt." - "Laß mich einmal nachschauen!"
Hilal legte sich auf den Boden und kroch langsam vor, so weit, daß er sehen konnte, ohne selbst erblickt zu werden. Da blieb er eine kurze Zeit lang unbeweglich liegen, die Augen scharf auf die Männer gerichtet. Dann zog er sich zurück. [...] "Es ist der Scheik der Suef und sein Eidam Omram."[1]

Da der Plan so bekannt wird, kann der Angriff der Beni Suef abgewehrt werden. Der Scheik stirbt im Kugelhagel der Beni Sallah, sein Schwiegersohn Omram wird von Steinbach erschlagen.

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Karl May (anonym): Deutsche Herzen - Deutsche Helden, Verlag Heinrich Gotthold Münchmeyer, Dresden 1885-88, S. 646.

Literatur[Bearbeiten]

Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.