1905: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 21. Juli 2015, 21:24 Uhr
Jahreschronik | ||
Vorangegangenes Jahr: | Karl May | Folgendes Jahr: |
1850 – 1860 – 1870 – 1880 – 1890 – 1900 – 1910 – 1920 – 1930 – 1940 – 1950 |
- In Kürschners Literaturkalender erscheint der Eintrag zu May jetzt ohne Doktortitel, ohne den Hinweis katholisch und mit dem richtigen Geburtsort.
- Cornelius Gurlitt kritisiert den Doktortitel Mays.
- May schreibt Ende Februar einen Brief an Hermann Cardauns; als dieser unbeantwortet bleibt, veröffentlicht er ihn als Offenen Brief an den Haupt-Redacteur der "Kölnischen Volkszeitung", Herrn Dr. phil. Hermann Cardauns.
- Die Artikel und Offenen Briefe zwischen Lebius und May setzen sich fort. Lebius ist über Vorstrafen, Kolportageromane und Doktortitel bestens informiert.
- Im August erscheint die letzte Ausgabe von Lebius' Zeitschrift Sachsenstimme.
- Im Oktober kommt es während eines Prozesses gegen Lebius zur Verlesung von Mays Vorstrafenregister.
- May stiftet zwei Kirchenfenster in Ossiach.
- Spätestens im Herbst vollendet Sascha Schneider sein Altargemälde Christi Himmelfahrt.
- May besucht im Oktober einen Vortrag von Bertha von Suttner in Dresden. Er ist so beeindruckt, dass er ihr ein Exemplar von Und Friede auf Erden! schenkt. Im Dezember erhält sie den Friedensnobelpreis.
- Die Sascha-Schneider-Mappe mit 25 Deckelbildern erscheint im November. Die Kommentare stammen von Johannes Werner.
geboren[Bearbeiten]
- 11. Februar: Zdeněk Burian, Illustrator
- 3. August: Walter Heidrich, Regisseur
- 10. August: Hubert Döller, Karl-May-Sammler
- 23. September: Alfred Schneider, Karl-May-Forscher
- 19. Oktober: Wolfgang Lukschy, Schauspieler
- 4. November: Martin Raschke, Schriftsteller
gestorben[Bearbeiten]
- 17. März: Heinrich Rody, Briefpartner Karl Mays
- 24. März: Jules Verne, Schriftsteller
- 23. Mai: Conrad Clauß, Hohenstein-Ernstthaler Kaufmann
- 28. Mai: Balduin Möllhausen, Schriftsteller
Primärliteratur[Bearbeiten]
- Offener Brief an den Haupt-Redakteur der "Kölnischen Volkszeitung", Herrn Dr. phil. Hermann Cardauns. [Privatdruck]
- Ein Schundverlag. [Privatdruck]
Sekundärliteratur[Bearbeiten]
- Heinrich Wolgast: Zum Karl-May-Skandal. (in: Jugendschriften-Warte, Januar)