Belanda: Unterschied zwischen den Versionen

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In der Jugenderzählung ''Die Sklavenkarawane'' von [[Karl May]] spielen die Belanda eine bedeutende Rolle. Der Sklavenjäger [[Abd el Mot]], Stellvertreter [[Abu el Mot]]s auf dessen [[Seriba]]h [[Omm et Timsah]], überfällt das Belandadorf [[Ombula]] und richtet dort blutige Verwüstungen an.  
 
In der Jugenderzählung ''Die Sklavenkarawane'' von [[Karl May]] spielen die Belanda eine bedeutende Rolle. Der Sklavenjäger [[Abd el Mot]], Stellvertreter [[Abu el Mot]]s auf dessen [[Seriba]]h [[Omm et Timsah]], überfällt das Belandadorf [[Ombula]] und richtet dort blutige Verwüstungen an.  
 
:'' Darum waren die Thore die einzigen Punkte, wo man aus der alles versengenden Glut hinaus ins Freie konnte. Diesen Stellen eilten die Unglücklichen zu. Aber die Sklavenjäger hatten das vorberechnet und sich in ausreichender Anzahl dort postiert. Jeder erwachsene Belanda, welcher vor einem der Thore erschien, wurde sofort erschossen; dasselbe Schicksal erlitten die alten Frauen. Die jüngeren Personen riß oder schlug man nieder und band sie mit Stricken, welche zu diesem Zwecke in großem Vorrate auf den Lasttieren mitgebracht worden waren.''<ref>Karl May: ''Die Sklavenkarawane''. In: [[Der Gute Kamerad]], [[Verlag Wilhelm Spemann]], [[Stuttgart]] [[1889]]/[[1890|90]], 2.&nbsp;Kapitel, S.&nbsp;367.</ref>
 
:'' Darum waren die Thore die einzigen Punkte, wo man aus der alles versengenden Glut hinaus ins Freie konnte. Diesen Stellen eilten die Unglücklichen zu. Aber die Sklavenjäger hatten das vorberechnet und sich in ausreichender Anzahl dort postiert. Jeder erwachsene Belanda, welcher vor einem der Thore erschien, wurde sofort erschossen; dasselbe Schicksal erlitten die alten Frauen. Die jüngeren Personen riß oder schlug man nieder und band sie mit Stricken, welche zu diesem Zwecke in großem Vorrate auf den Lasttieren mitgebracht worden waren.''<ref>Karl May: ''Die Sklavenkarawane''. In: [[Der Gute Kamerad]], [[Verlag Wilhelm Spemann]], [[Stuttgart]] [[1889]]/[[1890|90]], 2.&nbsp;Kapitel, S.&nbsp;367.</ref>
Die Naturforscher [[Emil Schwarz]] und [[Ignaz Pfotenhauer]] können die Sklavenfänger besiegen und ihre noch lebenden Opfer retten, nachdem sie schon früher die Belandaneger [[Lobo]] und [[Tolo]] aus der Sklaverei befreit hatten.
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Die Naturforscher [[Emil Schwarz]] und [[Ignaz Pfotenhauer]] können die Sklavenfänger besiegen und ihre noch lebenden Opfer retten, nachdem sie schon früher die Belanda [[Lobo]] und [[Tolo]] aus der Sklaverei befreit hatten.
  
 
== Weblinks ==
 
== Weblinks ==

Aktuelle Version vom 26. Dezember 2020, 20:31 Uhr

Belanda Bviri, auch Balanda Bviri, ist der Name eines Volkes im Südsudan mit rund 16.000 Personen. Ihre Sprache wird Belanda Viri oder Balanda Viri genannt und zählt zur Gruppe der Ubangischen Sprachen.

bei Karl May[Bearbeiten]

Belanda
Elbsandsteingebirge.jpg

Die Sklavenkarawane

In der Jugenderzählung Die Sklavenkarawane von Karl May spielen die Belanda eine bedeutende Rolle. Der Sklavenjäger Abd el Mot, Stellvertreter Abu el Mots auf dessen Seribah Omm et Timsah, überfällt das Belandadorf Ombula und richtet dort blutige Verwüstungen an.

Darum waren die Thore die einzigen Punkte, wo man aus der alles versengenden Glut hinaus ins Freie konnte. Diesen Stellen eilten die Unglücklichen zu. Aber die Sklavenjäger hatten das vorberechnet und sich in ausreichender Anzahl dort postiert. Jeder erwachsene Belanda, welcher vor einem der Thore erschien, wurde sofort erschossen; dasselbe Schicksal erlitten die alten Frauen. Die jüngeren Personen riß oder schlug man nieder und band sie mit Stricken, welche zu diesem Zwecke in großem Vorrate auf den Lasttieren mitgebracht worden waren.[1]

Die Naturforscher Emil Schwarz und Ignaz Pfotenhauer können die Sklavenfänger besiegen und ihre noch lebenden Opfer retten, nachdem sie schon früher die Belanda Lobo und Tolo aus der Sklaverei befreit hatten.

Weblinks[Bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Karl May: Die Sklavenkarawane. In: Der Gute Kamerad, Verlag Wilhelm Spemann, Stuttgart 1889/90, 2. Kapitel, S. 367.