Freiburg i. Br.
Freiburg im Breisgau (alemannisch: Friburg im Brisgau) ist heute mit mehr als 221.000 Einwohnern nach Stuttgart, Mannheim und Karlsruhe die viertgrößte Stadt in Baden-Württemberg und südlichste Großstadt Deutschlands. Die kreisfreie Stadt ist Sitz des Regierungspräsidium Freiburg sowie des Regionalverbands Südlicher Oberrhein und des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald. Zusammen mit dem Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und dem Landkreis Emmendingen bildet sie die (Wirtschafts-)Region Freiburg mit insgesamt ca. 630.000 Einwohnern. Sie liegt in der Trinationalen Metropolregion Oberrhein mit ca. 6 Millionen Einwohnern.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte[Bearbeiten]
Die Zähringer bauten im Jahr 1091 auf dem Schlossberg eine Burg und verliehen Freiburg 1120 das Markt- und Stadtrecht. Nach dem Aussterben der Zähringer folgten die Grafen von Freiburg als Stadtherren, derer sich die Bürger durch Freikauf und Anschluss an das Haus Habsburg nach 150 Jahren entledigten. Erst 1806 endete die österreichische Zeit, als die Stadt und der Breisgau aufgrund des Pressburger Friedens badisch wurden.
Karl May und Freiburg[Bearbeiten]
Freiburg im Breisgau war Sitz des Fehsenfeld-Verlags.
Karl May, der seinen Verleger Friedrich Ernst Fehsenfeld ab und an besuchte, war erstmals 1893 in Freiburg.
Im Oktober 1895 fuhr er mit seiner Frau Emma spontan nach Freiburg, um die Absatzzahlen persönlich zu prüfen, da er Unregelmäßigkeiten vermutete. Allerdings konnte er keine Fehler feststellen.
Ein weiteres Mal hielten sich Karl und Emma May sowie Klara und Richard Plöhn zu Beginn seiner Orientreise 1899/1900 vom 29. bis 31. März 1899 in Freiburg bei Fehsenfelds auf.
- 4-spännige Ausfahrt. (Tagebucheintrag)
- Das war ein schöner Tag! Wir sind Ihnen überhaupt so herzlich dankbar für Ihre liebe Gastlichkeit... (Brief an Fehsenfeld vom 22. April aus Kairo)[1]
Sonstiges[Bearbeiten]
Im Januar 2012 wurde hier ein Freundeskreis Karl May Freiburg gegründet.[2]
Anmerkungen[Bearbeiten]
- ↑ Lothar und Bernhard Schmid (Hrsg.): In fernen Zonen - Karl Mays Weltreisen. Gesammelte Werke Bd. 82, Karl-May-Verlag, Bamberg-Radebeul 1999, ISBN 3-7802-0082-1, S. 47.
- ↑ http://karlmay-freiburg.de.tl/Zur-Gr.ue.ndung-des-Freundskreises.htm#
Weblinks[Bearbeiten]
- Eintrag in der Wikipedia.
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