Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2023

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Das dreiundfünfzigste Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft (2023)

Das 53. Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft erschien im November 2023. Verantwortliche Herausgeber waren Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Claus Roxin, Dr. Florian Schleburg, Gunnar Sperveslage und Prof. Dr. Hartmut Vollmer.

Die Redaktion bestand aus Wolfgang Böcker, Roy Dieckmann, Ulrike Müller-Haarmann und Stefan Schawe unter Mitwirkung von Klaus Eggers und Gerhard Haarmann.

Inhalt[Bearbeiten]

  • Gunnar Sperveslage: Das dreiundfünfzigste Jahrbuch
  • A. Dana Weber: Befremdung statt Verständnis. Englischsprachige Kritiken an Karl Mays Werk und Welt
  • Volker Depkat: Karl May im Nationalsozialismus. Überlegungen zu einem komplexen Problem
  • Stefan Schmatz: »Auf Grund unserer heutigen Rasseerkenntnisse ist Karl May völlig veraltet und überhaupt nicht mehr haltbar«. Völkischer Angriff auf Karl May
  • Klaus Eggers: An »Kai-p’a« und Silbersee. Literarisches, Autobiographisches, Trauma
  • Joachim Biermann: Karl Mays Pläne zur Fortführung der ›Silberlöwen‹-Erzählung – und was daraus wurde. Neue Überlegungen zu Karl Mays Arbeitsweise
  • Eckehard Koch: »Longfellows berühmtes Gedicht in der Hand eines Apache-Indianers!« Der späte Winnetou – ein ›zivilisierter‹ Indianer des 19. Jahrhunderts?
  • Thomas Braatz: Der Münchmeyer-Verlag. Ein Verleger, seine Nachfolger und die Autoren Karl May und Robert Kraft
  • Christian Begemann: Spuren, Fährten und Indizien. Karl Mays Zeichenkosmos im kulturgeschichtlichen Kontext
  • Theresa Homm: Miß Admiral und Kolma Puschi. Weibliche Agency auf unterschiedlichen Erzählebenen in Karl Mays ›Old Surehand‹
  • Erste Verleihung der Marah-Durimeh-Medaille
    • Hartmut Vollmer: Laudatio auf Philipp Stölzl
    • Philipp Stölzl: Dankesrede zur Verleihung der Marah-Durimeh-Medaille
  • Was darf ein Schriftsteller des 19. Jahrhunderts gesagt haben? Reflexionen zur ›Winnetou-Debatte‹
  • Helmut Schmiedt: Literaturbericht
  • Michael Kunz: Medienbericht
  • Gunnar Sperveslage: Dekolonialisierung als Bereicherung. Das 53. Jahr der Karl-May-Gesellschaft

Sonstiges[Bearbeiten]

Durch einen Fehler der Buchbinderei wurde die übliche Prägung auf der Einbanddecke vergessen. Die Mitglieder wurden über einen Beileger in den letzten Quartalsinformationen informiert, dass sie bei Bedarf ihr Jahrbuch auf eigene Kosten einsenden und kostenlos in eine geprägte Einbanddecke umhängen lassen könnten. Wie oft das Angebot angenommen wurde, ist unbekannt.