Ein auf dem Schlosse zu Ansbach

Aus Karl-May-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ein auf dem Schlosse zu Ansbach ist ein Beitrag aus der Rubrik Allerlei der von Karl May redaktionell betreuten Zeitschrift Schacht und Hütte. Er wurde in Heft 16 abgedruckt.

Text[Bearbeiten]

Ein auf dem Schlosse zu Ansbach befindliches Gemälde trägt auf seiner Rückseite folgende Aufschrift:
„Der Durchlauchtigste Fürst und Herr, Herr Georg Friedrich, Markgraf zu Brandenburg etc. etc. etc. ist am Osterdienstag, den 20.[26.] April 1603 in Gott hochselig verschieden. Seine Leber hat gewogen 5 Pfund, seine Lunge 4 Pfund und sein Herz 1 ½ Pfund; der Magen ist 2 Spannen lang gewesen und hat 6 Maaß gehalten. Der ganze Leib wog 4 Centner und ist 7 Schuh lang gewesen.“
Das war jedenfalls ein sehr gewichtiger Landesvater!

Herkunft[Bearbeiten]

Der Verfasser des Textes ist unbekannt. Karl May hat ihn aber mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nur aus einer Vorlage übernommen und nicht selbst verfasst.