Ein Berliner Schreiberlein kommt in die Alpen: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 16. September 2020, 10:34 Uhr

Ein Berliner Schreiberlein kommt in die Alpen ist ein Beitrag aus der Rubrik Allerlei der von Karl May redaktionell betreuten Zeitschrift Schacht und Hütte. Er wurde in Heft 13 abgedruckt.

Text[Bearbeiten]

Ein Berliner Schreiberlein kommt in die Alpen und giebt sich, die Flinte auf dem Rücken und die Jagdtasche an der Seite, das Aussehen eines gewaltigen Nimrods. Eines schönen Tages läuft er hinter ein Paar verirrten Ziegen her und sieht – o Schreck! – plötzlich einen Bären vor sich stehen, der ihn im tiefsten Basse zornig anbrummt und alle Anstalten macht, den Rachen soweit auseinander zu klappen, daß der Berliner Raum bekommt, hinein zu spazieren.
„Entschuldigen Sie, mein sehr Verehrtester,“ schreit der Erschrockene, vor Angst an allen Gliedern bebend; „ick bin man nich off der Bärenjagd, ich schieße heut nur Jemsen!“

Herkunft[Bearbeiten]

Der Verfasser des Textes ist unbekannt. Karl May hat ihn aber mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nur aus einer Vorlage übernommen und nicht selbst verfasst.