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Aktuelle Version vom 18. Mai 2021, 22:34 Uhr
Jalūkī (arabisch: جلوكي, kurdisch: Chelukê Siyar/چەلوكێ سيار bzw. Clulî/جلولى; weitere alternative Namen: Siyar, Cholokī und Jluly) war ein Dorf im Distrikt Amediye des Gouvernements Dahuk im Irak.
Es lag bei 36°56'55" nördlicher Breite und 43°20'02" östlicher Länge, rund 21 Kilometer südwestlich von Amediye und 69 Kilometer nordnordöstlich von Mossul.
Heute ist das Gebiet zwar besiedelt, aber es gibt nur wenige, vereinzelt zwischen Feldern stehende Häuser.
bei Karl May[Bearbeiten]
Cheloki im Werk Karl Mays | |
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In „Durchs wilde Kurdistan”, dem zweiten Band des „Orientzyklus”, sind Kara Ben Nemsi, Halef und Mohammed Emin auf den Weg nach Amadijah, um Amad el Ghandur, Mohammed Emins Sohn, aus türkischer Haft zu befreien.
- [...], so wurde mir der Weg zum nächsten Orte so genau beschrieben, daß wir ihn gar nicht verfehlen konnten.
Er führte uns zunächst längs der Höhe hin durch einen Wald von Zwergeichen und stieg dann in das Thal hinab, in welchem Cheloki liegt. In diesem Orte machten wir einen kurzen Halt, [...][1]
Auch hier orientiert sich May, wie bei der gesamten Handlung in Kurdistan, sehr stark an dem Bericht des Reisenden Austen Henry Layard, bringt aber seine eigene Note ein. Layard schreibt:
- Nachdem wir über einen mit einem Wald von Zwergeichen bedeckten Gebirgszweig gekommen waren, ritten wir in das Thal von Cheloki hinab und erreichten gegen Sonnenuntergang das große kurdische Dorf Spandareh, welches diesen Namen von den Pappeln „Spandar" erhalten hat.[2]
Layards Gruppe hat also das Dorf Cheloki gar nicht berührt, während May seine Helden dort sogar eine Pause einlegen lässt.
Anmerkungen[Bearbeiten]
- ↑ Karl May: Durchs wilde Kurdistan. Verlag Friedrich Ernst Fehsenfeld, Freiburg 1892, S. 118.
- ↑ Layard, Austen Henry: Niniveh und seine Ueberreste, Neue wohlfeile Ausgabe, Verlag der Dyk'schen Buchhandlung, Leipzig 1854, S. 87.
Inventar-Nr. KM0689 in Karl Mays Bibliothek.
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Mia |
Seraruh |
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Bagdad |
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El Deïr |
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Indschigis |
Wisa |
Kirkilissar |
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Radowitsch |
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